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Medaillensegen für TSV-Fechter bei Heimturnier

„Glückliche Gesichter sind der Lohn für die harte Arbeit“. Turnierorganisator Moritz Schumacher konnte mit der ersten Auflage des Ruhr-Volme-Pokals sehr zufrieden sein. Degen-, Florett- und Säbelfechter aus ganz NRW waren nach Hagen gekommen, um sich die begehrten Pokale und Medaillen zu sichern. Ein Mammutprogramm für den TSV 1860, der als Ausrichter an zwei Tagen in die Karl-Adam-Halle geladen hatte.

Das Resümee für die Hagener Degenfechter ist dabei äußerst positiv. Zwei Turniersiege, zahlreiche Medaillen und erfolgreiche Turnierdebüts standen am Ende zu Buche. Bereits am ersten Tag konnten Leonie Gröne, Sarah Franco, Tobias Birth und Marius Auerswald in der Altersklasse der Aktiven mit respektablen Ergebnissen punkten. Bei den A-Jugendlichen konnten Angelos Fotopoulos, Laurin Glowacz, Niklas Meier, Jacopo Franco überzeugen, Lukas Meilwes erreichte dabei in einem starken Teilnehmerfeld mit dem sechsten Platz die beste Platzierung.

Der zweite Tag stand dann ganz im Zeichen der Nachwuchshoffnungen, von denen bei den Schülern des jüngeren Jahrgangs alle Fechter ihr Turnierdebüt feierten. Silas Witt erreichte dabei einen tollen fünften Platz, Tristan Hofsommer und Keyan Can Esen konnten mit ihrem zweiten bzw. dritten Platz sogar das Siegerpodest erklimmen.

Auch die Fechter des mittleren Jahrgangs waren diesmal nicht zu stoppen. Fynn Plümpe holte die Bronzemedaille und Henri Vorneweg wurde erst im Finale vom starken Rösrather Benno Müller bezwungen.

Tessa Geef und die Newcomerin Nisa Colak sorgten schließlich im mittleren und jüngeren Jahrgang mit ihren Turniersiegen dafür, dass zwei der begehrten Pokale in Hagen bleiben konnten. Tessa Geef ließ dabei auch den jahrgangshöheren Fechterinnen keine Chance und konnte sich sogar den Gesamtsieg in allen drei Altersklassen sichern. Sena Colak machte mit ihrer Silbermedaille den Hagener Medaillenregen perfekt.

„Um Nachwuchs braucht sich der Landesleistungsstützpunkt Hagen keine Sorgen zu machen“, so Abteilungsleiter Moritz Schumacher, der sich schon auf die zweite Auflage des „Ruhr-Volme-Pokals“ im nächsten Jahr freut.